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S geht ab? Die LUZI

  • Rocco
  • 27. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

 

Folgende Geschichte könnte sich so oder so ähnlich zugetragen haben.

 

Vor einigen Wochen erhielt ich an einem sonnigen Sonntagmorgen folgende Nachricht 😉:

 

**„Guten Morgen ☀️

Vielen, vielen lieben 🫶 Dank für gestern.Ich war so angespannt, weil mein neuer Chef dabei war. Und mein Freund.Du und dein Team – ihr wart so spitze. 👍 Gute Laune, klasse Gastgeber.

 

Nur… ich hab ein bisschen viel getrunken und ein wenig über die Stränge geschlagen. Hoffe aber, ich war noch harmlos im Gegensatz zum Rest der Gäste. 😂😂😂Super coole Party. 🥳“**

 

 

Ja, und was war das für eine Party? Richtig gut! Über die Stränge geschlagen? Naja, ich denke, das muss jeder für sich selbst beurteilen.

 

Was war geschehen? Samstagabend, 140 Gäste, Mega-Party.

Eine liebe Freundin kommt uns besuchen – mit ihrem Freund und ihrem neuen Chef. Die drei kannten sich natürlich bestens. Und nein, nicht so, wie ihr jetzt vielleicht denkt. Man kann auch befreundet sein, ohne Körperflüssigkeiten auszutauschen. 😉

 

Nun, es war auf den ersten Blick klar:

Die Jungs super entspannt, sie dagegen nervös bis ins Mark.

 

Warum?

Keine Ahnung. Sie und ihr Freund sind keine Neulinge in der Szene, und der dritte im Bunde schien sehr locker und aufgeschlossen zu sein. Also eigentlich kein Grund, nervös zu sein.

 

Aber das kann man ja kaum steuern. Während meiner aktiven Zeit im Sport habe ich gelernt, dass Angst und Nervosität durchaus gute Begleiter sind.

Sie helfen, die Konzentration hochzuhalten und bewahren dich vor Leichtsinnigkeit – solange man selbstbeherrscht und kontrolliert agiert.

 

Wie aber die Absenderin der Nachricht mit ihrer Anspannung umgegangen ist, war für mich ein völlig neuer und sehr interessanter Ansatz.

Nun, weder bin ich Frau, noch bin ich scharf – von dem her kann ich nicht beurteilen, ob das ein probates Mittel ist. Aber entscheidet selbst.

 

Was macht man also als ziemlich hotte Frau, die obendrein auch noch sehr anständig ist, wenn man bei uns nervös und angespannt ist?

Richtig:

Erstmal zwei Aperol und einen Gin Tonic in Rekordzeit runterpressen. „Um die Stimmung zu lockern.“

 

Anschließend setzt man sich mit Freund und dessen besten Kumpel (dem neuen Chef) auf die Couch und fängt an, mit einer der Party entsprechend gekleideten netten Dame zu flirten. Hart zu flirten – ein bisschen touchy.

Die beiden Freunde beobachten die Szenerie aufmerksam und ziemlich amüsiert. Beide trinken natürlich keinen Alkohol.

 

Der vierte Drink wird serviert. Und die Blicke der beiden Begleiter wandeln sich nach und nach von amüsiert und belustigt zu einem ungläubigen „Was geht da ab?!“

- Nur weil die beiden Damen angefangen haben, hart zu knutschen und zu fummeln.

 

Verstehe ich persönlich nicht. Ist doch fast normal, dass man sich im Falle nervöser Anspannung vier Drinks reinpresst, und sich gleichgeschlechtlichem Hardcore-Petting hingibt. Mit irgendwem.

 

Erst als sie ihren Kopf mit einer gewissen Vehemenz zwischen die Beine der Dame presste, um mit recht wilden Bewegungen ihr Genital zu stimulieren, konnte ich die verdutzten Gesichter verstehen.

 

Böse Zungen hätten gesagt: den Kopf in den Sand gesteckt, sich vor der Verantwortung versteckt, in der Versenkung gelandet, immer den eigenen Kopf durchdrücken. ( ok lassen wir die Wortspiele die diese Szenerie allerdings bestens beschreiben.)

 

Tatsächlich sah es aus, als würde sie gleich darin versinken.

 

Kurz: Sie hat die Nervosität weggeschleckt. 🤷‍♂️

Aperol + Cunnilingus als Bewältigungsstrategie. Warum auch nicht.

Mein Gott – sie war halt nervös, weil ihr Freund und der neue Chef mit dabei waren. Und um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken? Heyyy… lass vier Drinks runterschütten und die Nächstbeste auf der Couch Lingual zum Squirten bringen. Wenn das mal nicht hilft, Anspannung und Druck abzubauen und Hürden zum neuen Chef zu glätten, dann weiß ich es auch nicht.

 

Gegen Ende des Abends waren die drei sichtlich erleichtert, gelockert und gelöst.Sie noch etwas euphorisiert, der Freund etwas perplex und dessen Kumpel – der neue Chef – sichtlich amüsiert und erleichtert ob der Einsatzbereitschaft seiner neuen Mitarbeiterin.

 

Gut, keiner weiß, wie die Gesamtkonstellation der drei ist. Erst die Nachricht machte das Spektakel zu dem, was es ist:

 

Eine Story aus dem Le Swing.

 

P.S.: Sie hat den Job.

 
 
 

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