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Die ungeschönte Wahrheit hinter den Kulissen im Le Swing

Rocco Sofra

Liebe Freunde des näckischen Miteinanders,

 

wir als Team Le Swing werden meist nur als frohsinnige, dauerbespaßte Frohnaturen wahrgenommen. Und das sind wir auch! Doch wie so oft im Leben, ist das nur die halbe Wahrheit.

 

Tatsächlich ist es, wie in jedem Gastronomiebetrieb. Unsere Abende sind geprägt von Stress, Adrenalin und einem gehörigen Maß an Nervenstärke. Wenn unser Team am Freitag nach einer regulären Arbeitswoche im Le Swing eintrifft, befinden wir uns quasi direkt “ (Achtung: es folgt ein Fachbegriff aus der Gastronomie) „in der Scheiße“.

 

Denn während die ersten Gäste mit erstaunlicher mitteleuropäischer Pünktlichkeit um 18:37 Uhr Einlass begehren, heißt es für uns Cool bleiben, Nerven und Professionalität bewahren, und schnell in den Abend finden um bis 3.00 Uhr morgens mit unseren ultracoolen Party-Gästen der Gruppe Münchner Treff eine grandiose Nacht mit Gast-DJ Chrissy Top feiern. Und es ist uns sehr gut gelungen;)

 

 

Die Freude über den – trotz Startschwierigkeiten – gut gemeisterten Abend wird allerdings von der Anspannung begleitet, die Spuren der Nacht zu beseitigen, um am Samstag wieder frisch und bereit für unsere Wundervollen Gäste der „Sweet Paradise“-Nacht zu sein.

 

Tatsächlich sprachen die Gesichter unseres Teams am Samstagnachmittag Bände – eine Mischung aus „Oh Gott, ich kann nicht mehr!“, „Bitte nicht schon wieder!“, „Das wird tough!“, „Ich hab Angst!“, „Mein Körper streikt!“, „Was mach ich hier eigentlich?“, „Warum?“, „Ich glaube, Rocco dreht gerade total durch!“, „Haben wir Stimmungsaufheller im Haus?“.

 

Doch wie Immer haben wir uns zusammengerissen und hatten trotz anfänglicher Ausfallerscheinungen eine wirklich, wirklich schöne Samstagnacht mit fantastischen Paaren, wunderschönen Outfits, leidenschaftlichen Tänzen – Ein voller Erfolg.

 

 

Nach getaner Arbeit fällt unser mentaler Druck erst spät ab. Und man resümiert: Durch die vielen wunderbaren Gäste sind wir als Le Swing auf einem guten Weg, und durch die vielen frivolen Outfits und Tanzperformances unserer weiblichen Gäste kann Rocco anscheinend auch ohne Brille wieder sehen.

 

Aber damit nicht genug. Während unsere Gäste sich bereits in ihre Betten kuschelten, nahm unsere spontane Afterwork-Party mit beeindruckender Vehemenz ihren Lauf (siehe Video).

 

 

Und weil wir ja noch nicht genug hatten, endete unser erster Spontan organisierter Team-Betriebsausflug auf einer Techno-Party im Bizzaradies – eine echte Herausforderung (zumindest für einige von uns). Dass es an die Substanz geht, wenn man bis 8:00 Uhr morgens mit ein paar aufgelesenen Nachteulen weiterfeiert, dürfte niemanden wundern.

 

Und nun, liebe moralisch leicht instabilen Kolleg*innen – nur einmal schlafen, dann geht der Spaß weiter mit unserer Faschingsparty!

 

 

 

"Wenn das geistige Oberhaupt dann am Sonntagmorgen um 13:23 Uhr, eingehüllt im Bademantel, zähneputzend im Bad sitzt und sich den Bauch krault wie einst seine Kinder ihr Glücksbärchi, könnte man meinen, dieser Job sei nicht wirklich gesund. Doch völlig derangiert, mit der Zahnbürste im Mund und den Bildern des Wochenendes noch vor Augen, kommt es zu einem Ausbruch spontanen Gelächters – begleitet von schockiertem Kopfschütteln über die Bilder und der Erkenntnis, dass ich das Bad putzen muss, bevor die auf den Fliesen verteilte Zahnpasta antrocknet.“ Bleibt nur noch eins zu sagen:

 

Danke dafür! Danke an alle die uns bei dieser Karussellfahrt begleiten.

 

Euer Team Le Swing.

 
 
 

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